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Neuste Beiträge - Seite 10

Adoramus te, Domine

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Veröffentlicht am 20. April 2014 in Glauben

Taizegebet

 

 

Die Kirche ist dunkel.
Nur die Osterkerze brennt.
Mit anderen Gläubigen betrete ich die Kirche, suche mir einen Platz und setze mich. Gemeinsam warten wir bis einer „Behüte mich Gott“ anstimmt.
Und während wir singen, tritt jemand vor, entzündet seine Kerze an der Osterkerze und gibt das Licht weiter.
Das Licht verbreitet sich schnell und endlich kommt es auch bei mir an. Ehrfürchtig halte ich die Kerze, denke an Ostern, an Jesus, an seine Auferstehung und daran, welche Veränderung sein Leben für uns gebracht hat.
Mit Maria von Magdala begegne ich meinem Gott – begegne ich Jesus und höre seine Worte „Wen suchst Du?“ und stelle mir gleichzeitig die Frage „Und wen findest Du?“
In deinem Licht schaue ich mich an.
In deinem Licht sehe ich wie ich bin.
In deinem Licht finde ich dich.
Adoramus te, Domine.

(angelika kamlage)

Licht im Dunkel

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Veröffentlicht am 4. April 2014 in Glauben

Gott, hörst Du mich?
So wie Du, der ‚ich bin immer da‘ bist?
Du kennst mein Sehnen, meine Hingabe, mein Tun
und auch meine Traurigkeit, meine Fehler, meine Resignation.
Es verfolgt mich Tag und Nacht.
Es macht meinen Tag dunkel und leer.
Psalm 143Mein Herz schlägt zaghaft, mir stockt der Atem.
Jetzt stehe ich vor Dir, breite meine Arme aus.
Ich sehne mich nach Trost und Verständnis –
… nach Dir, mein Gott.
Hörst Du mich?
Siehst Du mich?
Ohne Dich bin ich nichts.
Lass mich Deine Nähe erfahren.
Zeige mir meinen Weg.
Dir vertraue ich.
Nimm‘ mir meine Vorsichten und Ängste,
denn mit Dir an meiner Seite bin ich stark.
Lehre mich, deinen Willen zu tun; denn du bist mein Gott.
Du bist der Führer meines Herzens.
Du leitest mich.
Du gehörst zu mir.

(angelika kamlage / nach psalm 143)

Ein Nachmittag mit Dr. Hadwig Müller

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Veröffentlicht am 30. Januar 2014 in Meine Kirche

140129-T-Hadwig_Mueller (31)Dr. Hadwig Müller füllt mit ihrer Lebensfreude den Gruppenarbeitsraum. Sie ist zu Gast im Dekanat Böblingen und erzählt den Zuhörenden ein klein wenig über ihr Leben und ganz viel aus der Welt der Kirche. Was sie erzählt, wirkt ansteckend.
Der Zuhörer bekommt ein Bild davon, wie Kirche sein könnte, wenn wir uns nur trauen würden aufzubrechen, wenn wir aufhören würden, nur davon zu reden, sondern aufstehen und konkret handeln.

 

Hadwig Müller erzählt an diesem Nachmittag von Poitiers – von den Menschen und dem Erzbischof Albert Rouet. Dieser außergewöhnliche Bischof, der sich und vor allem den anderen, die in dieser Welt sind und Gott suchen, etwas zutraut. Der nach Rom fährt, ein Konzept zur Neuordnung unter dem Arm, es vorträgt und den Segen erhält, gewagt Neues zu wagen. Einer dessen roter Faden im Leben und in der Pastoral „Beziehung“ heißt. Beziehung zueinander und miteinander – eben eine Pastoral der Nähe.

Ein Miteinander im Aufbruch zu einem Miteinander in der Kirche, in der Menschwerdung heute möglich ist. Poitiers, das steht auch für Dialog innerhalb der Kirche – der kirchlichen Sendung eines jeden Einzelnen. „Seid neugierig auf Menschen und deren Begabungen und besonders auf die, die ihr noch gar nicht kennt!“

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Während Frau Müller erzählt, ist es still im Raum. Wir hören ihr zu. Wir sind gebannt und fasziniert, obwohl viele von uns mit dem Konzept von Poitiers vertraut sind – einzelne Albert Rouet schon persönlich in Frankreich getroffen …

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by
Angelika Kamlage

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